Digitale Barrierefreiheit - Barrierefreies Layout für deine Website

  • Digitale Barrierefreiheit: für eine inklusive digitale Welt
  • Kostenloser Barrierefreiheit-Check für deine Website
  • Konform nach dem Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG)

Wir möchten Unternehmen helfen, eine inklusivere digitale Welt zu schaffen. Denn jeder sollte deine Website bedienen können.

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Was ist digitale Barrierefreiheit?

Ist deine Website bereits barrierefrei?

Du weißt es nicht? Dann kontaktiere uns und wir testen deine Website kostenlos und unverbindlich auf Barrierefreiheit nach BITV/WCAG/BFSG.

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Digitale Barrierefreiheit ist von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass Menschen mit Behinderungen uneingeschränkten Zugang zu digitalen Inhalten haben. Eine Website gilt als barrierefrei, wenn sie für Menschen mit Behinderungen ohne besondere Erschwernis und grundsätzlich ohne fremde Hilfe auffindbar, zugänglich und nutzbar ist. Das Ziel ist es, Menschen mit Behinderungen die gleiche Selbstbestimmung und eigenständige Nutzung von Websites zu ermöglichen, wie es für Menschen ohne Behinderung selbstverständlich ist.

In Deutschland leben knapp 10 Millionen Menschen mit Behinderungen, und digitale Barrierefreiheit ist entscheidend, um ihre Teilhabe an der digitalen Gesellschaft zu gewährleisten. Doch die Bedeutung geht weit über die direkte Zielgruppe hinaus. Einfache und zugängliche Websites kommen nicht nur Menschen mit Behinderungen zugute, sondern verbessern auch die Benutzererfahrung für eine viel breitere Nutzerbasis.

Gratis Barrierefreiheit-Check

Trage einfach deine Kontaktinformationen in das Formular ein und wir prüfen deine Website nach BITV/WCAG/BFSG. Anschließend bekommst du einen Report und weißt, wie barrierefrei deine Website bereits ist. Danach kannst du entscheiden, wie du eventuelle Barrieren lösen willst, als Experten kümmern wir uns gerne darum.

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Welche Richtlinien gibt es für digitale Barrierefreiheit?

Um die digitale Inklusion voranzutreiben, wurden Richtlinien festgelegt, die sicherstellen sollen, dass sich jeder Mensch im digitalen Kosmos zurechtfindet. Konkret gibt es drei Richtlinien.

WCAG (Web Content Accessibility Guidelines):

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WCAG (Web Content Accessibility Guidelines):

Die WCAG sind internationale Richtlinien zur Barrierefreiheit von Webinhalten, die von der Web Accessibility Initiative (WAI) des World Wide Web Consortiums (W3C) entwickelt wurden. Sie legen Standards fest, um sicherzustellen, dass Websites und Webanwendungen für Menschen mit Behinderungen zugänglich sind. Die Richtlinien umfassen vier Prinzipien: Wahrnehmbarkeit, Bedienbarkeit, Verständlichkeit und Robustheit. Innerhalb dieser Prinzipien werden konkrete Erfolgskriterien festgelegt, die sicherstellen, dass Webinhalte für verschiedene Nutzergruppen wahrnehmbar und nutzbar sind.

BITV (Barrierefreie Informationstechnik-Verordnung):

Die BITV ist eine deutsche Verordnung, die die Umsetzung der WCAG-Richtlinien für den deutschen Raum regelt. Sie dient dazu, die barrierefreie Gestaltung von digitalen Informations- und Kommunikationstechniken sicherzustellen. Die BITV konkretisiert die Anforderungen der WCAG und legt fest, wie diese in Deutschland umgesetzt werden sollen. Dabei adressiert sie insbesondere Webseiten von öffentlichen Stellen des Bundes und von Unternehmen, die öffentliche Aufgaben übernehmen.

BITV (Barrierefreie Informationstechnik-Verordnung):

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BFSG (Barrierefreiheitsstärkungsgesetz):

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BFSG (Barrierefreiheitsstärkungsgesetz):

Das BFSG ist ein deutsches Gesetz, das darauf abzielt, die Barrierefreiheit in der digitalen Welt zu stärken. Es tritt zum 28. Juni 2025 in Kraft und verpflichtet deutsch Unternehmen zur Barrierefreiheit. Davon betroffen sind zum Beispiel Onlinehändler. Wer sich bereits an die WCAG oder die BITV hält, erfüllt meistens bereits die Anforderungen an das BFSG.

Digitale Barrierefreiheit Checkliste - Was gehört dazu?

Unserer Checkliste für digitale Barrierefreiheit soll einen Überblick über mögliche Barrieren verschaffen. Sie kann als Orientierung dienen, kann aber keine vollständige Qualitätskontrolle ersetzen.

Ausreichender Kontrast zwischen Vorder- und Hintergrundfarbe

Durch ausreichenden Kontrast wird sichergestellt, dass Inhalte gut erkennbar sind. Bestimmte Farbkombinationen haben dabei weniger Kontrast, diese sind für viele Menschen schwerer zu erkennen.

Übrigens profitieren nicht nur beeinträchtigt Menschen von guten Kontrasten, auch die mobile Nutzerfreundlichkeit wird beispielsweise bei hoher Sonneneinstrahlung erhöht.

Farbfehlsichtigkeiten berücksichtigen

Bei der Auswahl der Farben sollte auch auf Menschen mit Farbfehlsichtigkeiten geachtet werden. Etwa 9 Prozent aller Männer und 1 Prozent aller Frauen haben eine Rot-Grün-Schwäche. Farben sollten deshalb nicht das einzige Unterscheidungsmerkmal darstellen.

Screenreader-Kompatibilität der Website

Sehbehinderte Menschen nutzen oft Screenreader zum Lesen eines Textes oder Beschreiben eines Bildes. Dafür muss die Überschriftendstruktur korrekt ausgezeichnet sein (H1-H6).

Ebenfalls wichtig sind ALT-Texte für Bilder. Diese fungieren als Ersatz für das Bild und sollte möglichst genau beschreiben, was auf dem Bild zu sehen ist.

Über die Tastatur bedienbare Website

Eine Website sollte generell mit der Tastatur bedienbar sein, da manche Menschen Probleme haben, mit der Maus zu navigieren.

Größe von Buttons und Links

Vor allem die Mobile Version hat oft zu kleine interaktive Elemente wie klickbare Buttons und Links. Interaktive Elemente sollten immer groß genug gestaltet werden, damit auch weniger feinmotorische Menschen diese bedienen können.

Benutzen verständlicher Sprache

Schwer formulierte Sätze oder zu viele Fremdwörter können einen Text unverständlich machen. Dies zu vermeiden, ist unumgänglich für digitale Barrierefreiheit. Außerdem sollte Text logisch strukturiert und für bessere Lesbarkeit in kurzen Absätzen formatiert werden. Denn jeder profitiert von klar formulierten, einfach zu lesenden Texten.

Barrierefreiheit von Formularen

Nur wenn alle Formulare wie: Kontaktformular, Bewertungen, Warenkörbe, Bezahlvorgänge, usw. von jedem ausgefüllt werden können, kann die Website als barrierefrei angesehen werden.

Erklärung zur Barrierefreiheit

Um in Zukunft rechtskonform zu sein, benötigt deine Website zusätzlich eine “Erklärung zur Barrierefreiheit”. Diese muss barrierefrei erreichbar sein und erklären, wie die digitale Barrierefreiheit auf der Seite eingehalten wird.

1-Klick Solution - Deshalb sind Overlays nicht ausreichend

Overlays versprechen Barrierefreiheit mit wenig Aufwand. Diese durch JavaScript implementierten Werkzeuge ermöglichen es beispielsweise Kontraste zu erhöhen oder Schriftgrößen anzupassen. Sie sind aber generalisiert und können so niemals eine völlige Barrierefreiheit garantieren.

Im schlimmsten Fall lösen diese “Overlays” sogar andere Probleme aus, welche die Barrierefreiheit sogar noch verringern. Es muss also eine individuelle Lösung her.

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Wer profitiert von digitaler Barrierefreiheit?

Digitale Barrierefreiheit - Pflicht bis 28.05.2025!

Bis Ende Juni 2025 haben online Händler Zeit, ihre Website inklusiv zu gestalten, sonst drohen hohe Bußgelder. Profitiere jetzt von unserem kostenlosen Barrierefreiheit-Check und wir sagen dir, ob deine Website noch barrierefreier werden muss.

334.600 Menschen gelten als Sehbehindert in Deutschland (Statista, Stand 2021)
Durch bessere Lesbarkeit können diese Menschen besser durch das Internet navigieren.

Circa 1.092.000 Menschen in Deutschland leben mit psychischen beziehungsweise kognitiven Beeinträchtigungen (Statistisches Bundesamt, Stand 2021)
Einfach und intuitive Websites helfen dabei besser ans Ziel zu kommen.

Jeder 10. Mann hat eine Rot-Grün-Schwäche
Immer, wenn Informationen nur durch Farben vermittelt werden, können Barrieren entstehen.

Fast jeder zweite Mensch bald über 50 Jahre alt
Unsere Bevölkerung wird immer älter, es muss dafür gesorgt werden, dass alte Menschen sich digital jederzeit zurechtfinden.

Jeder profitiert von digitaler Barrierefreiheit
Von digitaler Barrierefreiheit profitieren nicht nur eingeschränkte Menschen. Viele Punkte verbessern generell die Benutzerfreundlichkeit der Website.

GRATIS BARRIEREFREIHEIT-CHECK

  • Trage deine Kontaktinformationen in das Formular ein.
  • Wir prüfen deine Website nach BITV/WCAG/BFSG.
  • Du erhältst einen Report zur Barrierefreiheit deiner Website.
  • Entscheide über Maßnahmen gegen Barrieren; als Experten unterstützen wir dich gerne.

    Digitale Barrierefreiheit FAQ

    Was ist der European Accessibility Act?

    Was ist der European Accessibility Act?

    Was ist der European Was ist die Norm EN 301 549?

    Was ist der European Was ist die Norm EN 301 549?

    Was ist das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz?

    Was ist das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz?

    Gibt es Ausnahmen von der Barrierefreiheitspflicht?

    Gibt es Ausnahmen von der Barrierefreiheitspflicht?

    Welche Pflichten müssen eingehalten werden?

    Welche Pflichten müssen eingehalten werden?

    Was passiert bei Nichteinhaltung der Pflicht zur Barrierefreiheit?

    Was passiert bei Nichteinhaltung der Pflicht zur Barrierefreiheit?